Marili – georgische Lieder und Raumresonanzen auf der 4. Diagonale in Bielefeld am 09. Oktober 2010

Elisabeth Lumme sprach mich vor einiger Zeit an, ob wir nicht mal wieder ein gemeinsames Projekt machen wollen. Das freute mich sehr, unsere Videoinstallationen „private conference room“ und „Schwellenwelten“ sind uns schließlich gut gelungen. Diesmal wurde Elisabeth eingeladen, auf einem Festival für neue Musik als bildende Künstlerin eine musikalische Installation zu bauen. Und zwar in einem alten Kohlenkeller. Ich sagte sofort ja, denn für ein anderes Projekt, daß ich hier bald vorstellen werde, habe ich nach genau so einem Ort gesucht. Die Aufgabenteilung war schnell klar, Elisabeth kümmert sich um´s Bild, ich um den Ton.

Der Raum, den wir bespielen sollen, entpuppte sich als echter Knaller: ein 6 x 13m grosser unterirdischer Betonraum mit hoher Decke und Pfützen auf dem Fußboden.

Wir luden uns zwei weitere Musiker ein, Natalia Vanishvili (Gesang) und Edin Mujkanovic (Gitarre). Ich kümmere mich um E-Gitarre und Elektronik. Gemeinsam werden wir dort unter dem losen Thema „Reise in die Unterwelt“ ein 20minütiges Programm spielen, das zwischen herzzerreißenden Liedern und ohrenbetäubenden Raumresonanzen oszillieren wird. Klingt gut, oder? Ich freu mich schon.

Mehr Infos zum Festival gibt es hier.

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