Endlich ist es soweit! Nach insgesamt drei Jahren Vorbereitung und Redaktion ist der von mir, Hendrik Neubauer und Dennis Mathei herausgegebene Band „Die Produktivität von Musikkulturen“ nun veröffentlicht worden. Natürlich sind wir mächtig stolz auf das Resultat. Der Begriff Produktivität wird in fast allen Beiträgen theoretisch eingekreist und dann auf Fallbeispiele angewendet. Diese Beispiele sind sehr vielfältig: YouTuber, Weltmusik, Micro-Indieszenen, Musikförderung, Spotify-Musiker, Sampling und Urheberrecht.
Eine pdf-Datei mit Inhaltsverzeichnis und Vorwort kann hier heruntergeladen werden: Inhalt-Die-Produktivitaet-von-Musikkulturen
Den kompletten Band gibt es hier als eBook (34,99 €) und als Hardkopie (44,99 €). Die Preise sind meiner Meinung nach viel zu hoch. Aber Springer ködert Autor*innen und Herausgeber mit der Veröffentlichung in einem renommierten Verlag, ohne dass ein (sonst üblicher) Druckkostenzuschuss zu entrichten ist. Dieses Angebot stellt eine große Verlockung dar – und irgendwo muss für Springer das Geld dann wieder reinkommen.
Ausgangspunkt des Bandes war die gleichnamige Tagung im November 2014 an der Universität Kassel. Ich danke nochmals Jan Hemming für die großartige Unterstützung und das „hosting“ der Tagung, und der Hans-Böckler-Stiftung für die finanzielle Förderung von Tagung und Buch. Und natürlich meinen Mitherausgebern für die konsequente und immer konstruktive Arbeit über einen so langen Zeitraum hinweg.
Zudem danke ich den Herausgebern der Reihe Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung für die Aufnahme des Bandes in ihre Reihe.
